Zusammen mit ihnen wurden zwei weitere Herz-Jesu-Priester, ein Kapuziner sowie zwei Diözesanpriester aus dem Bistum Bafoussam geweiht sowie sechs Diakone.
„Lasst uns einander lieben“ (1 Joh. 4,7) - so heißt der Weihespruch, den Pater Boris gewählt hat. „Es war ein unvergesslicher Tag“, sagt er und freut sich: „Gott hat mir noch einmal sein Vertrauen gezeigt.“
„Priester zu werden, ist ein Segen und eine Einladung dazu, für die Menschen und die Welt ein Zeichen der Liebe Gottes zu sein. Daher bin ich Gott sehr dankbar für meine Berufung und meinen neuen Weg“, fügt P. Michel hinzu. „Seid allezeit fröhlich“ (1Thessalonicher 5, 16) - so lautet sein Weihespruch.
Für beide wird es wohl vorerst keine Versetzung geben. P. Boris ist erst seit kurzer Zeit im Provinzsekretariat tätig. Und P. Michel ist ebenfalls überzeugt, dass er vorerst da weiterarbeitet, wo er ist: „Ich war bisher Kaplan in der Pfarrei St Paul von Ekangte in Nkongsamba und arbeite in der Jugendpastoral.“
Zu den Gästen an der Priesterweihe gehörten unter anderem P. Marcio Auth SCJ und P. Maximiliano Delfino Candido SCJ. „Nach zwei Jahren war das ein schönes Wiedersehen“, berichten die beiden. Gemeinsam sind sie noch unterwegs, um Kamerun zu entdecken und kennenzulernen. „Ihr Besuch ist eine große Ehre. Es ist ein schönes Zeichen, dass uns die deutsche Provinz nicht vergessen hat.“