Schule Madagaskar

Durch Bildung wollen wir die junge Generation stärken für Wege aus Armut und Hunger

In Madagaskar haben Herz-Jesu-Priester eine Schule gebaut. Die gut ausgebildeten jungen Menschen erhalten so die Chance, Hunger und Armut zu entkommen.
Pater Gerd Hemken SCJ

Missionsprokurator, Leiter Spendenbüro

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Spendenziel: 15000€

Vielen Dank für Ihre Hilfe und Solidarität!

Hilfe angesichts einer der schlimmsten Hungerkrisen Afrikas

Im Sommer 2021 startete die Missionsprokura einen ersten Spendenaufruf: Pater Bruno Razafimanantsoa SCJ, ein junger Herz-Jesu-Priester, der in Freiburg Theologie studiert hat und danach als Priester in seiner Heimat Madagsakar arbeitete, gab den Impuls. Er wollte es nicht länger hinnehmen, dass Kinder entweder nicht in die Schule gehen können, weil die Eltern das Schulgeld nicht aufbringen konnten; oder sie können dem Unterricht nicht folgen, weil sie ohne Frühstück und ausreichend Nahrung nicht konzentriert sind.
Gut ein Jahr nach diesem Spendenaufruf war die Schule „Père Leo Dehon“ in der Kleinstadt Andrebakely in Madagaskar realisiert: Seit September 2022 drücken rund 450 Kinder die Schulbank. Die neue Schule ist einfach, aber zweckmäßig, ebenso die Einrichtung. Großen Wert legt P. Bruno auf die warme Mahlzeit, die die Kinder täglich erhalten. Die meisten Familien können sich das nicht leisten - ebenso wenig wie das Schulgeld und die Schulmaterialien.

"Mit einem leeren Bauch kann man nicht lernen"


Die Hungerkrise in Madagaskar ist eine der schlimmsten in Afrika. Seit Jahren hat es in dem afrikanischen Land nicht geregnet, Dürre und Hungersnot sind die Folgen. Misswirtschaft und Korruption tun ein Übriges. „Mit einem leeren Bauch kann man nicht lernen“, weiß P. Bruno. Aber er weiß auch, dass der Umkehrschluss ebenso wahr ist: „Wer nicht lernt, wird immer hungrig bleiben!“

Sinnvolle Investition in Bildung


Pater Bruno weiter: „Wir brauchen Bildung und Infrastruktur, um der Armut zu entkommen. Geld- und Lebensmittelspenden helfen nur kurzfristig, sind aber nicht nachhaltig. Die junge Generation braucht die Chance, ihr Leben und das ihres Landes selbst zu bestimmen.“

P. Bruno weiß von Kindern, die ehrgeizige Ziele haben, Arzt oder Krankenschwester werden wollen, Pilot oder Rechtsanwältin. Und er erzählt von Eltern, die wieder Mut schöpfen, dass es ihren Kindern einmal besser gehen wird.

Mit 19.200 Euro pro Jahr können wir dafür sorgen, dass die bedürftigen Kinder jeden Tag eine warme Mahlzeit erhalten. Nur das ermöglicht es ihnen zu lernen und ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Unsere Bankverbindung: 

IBAN  DE05 4006 0265 0000 1230 00

Stichwort: Schule Madagaskar

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