Namburu, Indien

Das Kinderhilfsprojekt NAMBURU ist ein Patenschaftsprojekt der Pfarrei Heilig Geist in Neustadt

Das Kinderhilfsprojekt NAMBURU verhilft über Patenschaften Kindern in Indien zu Schulbildung und fördert arme Familien
Pater Gerd Hemken SCJ

Missionsprokurator, Leiter Spendenbüro

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Spendenziel: €

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„Bildung statt Armut“

Das Kinderhilfsprojekt NAMBURU wurde im Frühjahr 2018 gegründet; das vorrangige Ziel ist knapp zu beschreiben: „Bildung statt Armut“. Ins Leben gerufen wurde es von Gemeindemitgliedern der katholischen Pfarrei Heilig Geist in Neustadt / Weinstraße; dort war der Herz-Jesu-Priester Pater Naveen Pudota SCJ einige Jahre als Pfarrer tätig.

Namensgeber ist das indische Dorf Namburu, in dem Herz-Jesu-Priester in der Gemeindearbeit tätig sind. Für Kinder, deren Eltern so arm sind, dass sie sich den Schulbesuch nicht leisten können, werden die Schulgebühren sowie die Kosten für das Essen, Uniformen und Schulbücher übernommen, damit sie Zugang zu Bildung und eine Perspektive für ihr Leben haben.

Nachmittags werden die Patenkinder und weitere Kinder der Gemeinde auf dem Grundstück der Pfarrkirche Namburu von eigens angestellten Lehrkräften bei den Hausaufgaben betreut und gefördert. Sie erhalten außerdem eine Mahlzeit, bevor sie nach Hause zu ihren Familien gehen.  Die Betreuung erfolgt in einem auf dem Flachdach der Kirche errichteten Unterrichtsraum.

P. Naveen möchte mit dem Projekt nicht nur die Kinder unterstützen und fördern. Es geht ihm auch um die Familien. Und er verlässt sich nicht allein auf die Spenden aus Deutschland. Ein Beispiel: Während der Corona-Zeit konnten auch viele Tagelöhner keine Arbeit finden. P. Naveen sammelte Geld und Baumaterial, um am Gelände, der Pfarrei, auf dem sich ja auch die Schule befindet, zu bauen.

Er war dabei sehr erfolgreich und konnte daher vielen Taglöhnern eine sinnvolle Arbeit geben: Sie bauten eine Mauer und ein Tor um das Gelände von Schule und Kirche. Das war dringend nötig, denn immer wieder waren Wasserbüffel auf das Gelände gelangt, gefährdeten die spielenden und lernenden Kinder und verschmutzten das Gelände. In die Mauer bauten sie Nischen für einen Kreuzweg. So hatten die Leute eine bezahlte Arbeit und konnten den Lebensunterhalt für ihre Familien bestreiten.

Außerdem wurde hinter der Kirche eine große Fläche überdacht. Dort können die Kinder, geschützt von Sonne und Regen, ihre Hausaufgaben machen und spielen. Auch wurde eine kleine Küche installiert und eingerichtet. Die nächste Maßnahme wird der Bau von Toiletten sein. So entwickelt sich das Gelände schrittweise immer weiter.

Der Kontakt zu P. Naveen erfolgt weiterhin durch die Gemeinde, namentlich Günter Müller. Die Verwaltung der Spendengelder hat das Spendenbüro der Herz-Jesu-Priester übernommen, um die Ehrenamtlichen zu entlasten.

Es besteht die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen, oder eine Einzelspende auf das Konto der Deutschen Ordensprovinz zu tätigen.

Ansprechpartner ist Günter Müller.

Unsere Bankverbindung: 

IBAN  DE05 4006 0265 0000 1230 00

Stichwort: NAMBURU

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