Transnistrien

Herz-Jesu-Priester helfen in Transnistrien den Menschen zu überleben

Herz-Jesu-Priester in Transnistrien kümmern sich um alte und kranke Menschen sowie um Straßenkinder und solche aus verarmten Familien
Pater Gerd Hemken SCJ

Missionsprokurator, Leiter Spendenbüro

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In Transnistrien, Teil der Republik Moldau, herrscht große Armut. Vielen Familien, alten und kranken Menschen fehlt das Nötigste zum Überleben: Geld für Essen, warme Kleidung, Medikamente und medizinische Versorgung sowie Heizmaterial im Winter.

Einziger Lichtblick für viele Menschen sind die Einrichtungen der Herz-Jesu-Priester, die seit 1990 hier engagiert sind. Sie führen unter anderem eine Suppenküche, mehrere Sozialstationen und vor allem das Kinder- und Jugendzentrum „Pietruszka“.

Die Geschichte von Svetlana

Eine Familie, die vom Engagement der Herz-Jesu-Priester profitiert, ist die von Svetlana V. Die junge Mutter kann ihren fünf Kindern beispielsweise nur dann Winterkleidung kaufen, wenn sie dafür Geld von der Sozialstation erhält. In ihrem alten Haus hat sie selbst einen Ofen eingebaut – aber Heizmaterial dafür hat sie keines. Im Sommer lebt sie von dem wenigen, was sie auf den umliegenden Feldern verdienen kann, vom Verkauf der Kirschen in ihrem Garten, und vom Kindergeld, das 19 Euro pro Kind und Monat beträgt. Davon muss sie noch Geld ansparen, denn einen festen Arbeitsplatz hat Svetlana nicht.

Während der Woche leben ihre Kinder daher im Kinderzentrum „Pietruszka“. Dort bekommen sie gesunde warme Mahlzeiten, Kleidung und Schulmaterialien. Lehrerinnen und Sozialarbeiterinnen helfen bei den Hausaufgaben, spielen und basteln mit den Schützlingen oder organisieren kleine Ausflüge.

Außerdem kümmern sich Herz-Jesu-Priester im Kinderzentrum „Pietruszka“ mit ihren Mitarbeiterinnen um vernachlässigte, zum Teil sogar obdachlose Kinder. In anderen Familien stehen sie den Eltern mit fachkundigem Rat zur Seite und helfen, Familienprobleme zu lösen.

Inflation und Krieg erschweren das Leben und die Hilfe

Über die aktuelle Lage in Transnistrien berichtet Provinzökonom P. Piotr Kuszman SCJ hier.

Der Krieg gegen die Ukraine, die große Zahl der Geflüchteten und die Inflation erschweren das Leben der Menschen und auch die Hilfsmöglichkeiten der Herz-Jesu-Priester.
Die deutsche Ordensprovinz unterstützt sie mit jährlich 80.000 Euro.

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Stichwort: Transnistrien

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