Sie ist eine echte Erfolgsgeschichte, die Schule „Père Leo Dehon“ in der Kleinstadt Andrebakely in Madagaskar. Etwa eineinha
Sie ist eine echte Erfolgsgeschichte, die Schule „Père Leo Dehon“ in der Kleinstadt Andrebakely in Madagaskar. Etwa eineinhalb Jahre ist es her, dass die deutsche Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester mit einer Spendenaktion startete, um den Bau dieser Schule für bis zu 400 Kinder zu ermöglichen. In einer kurzen und intensiven Bauzeit wurde sie errichtet. Seit 13. September drücken die ersten mehr als 330 Kinder die Schulbank.
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ Dieser Spruch aus Jeremia 29,11 ist das Motto des diesjährigen Sonntags der Weltmission am 23. Oktober. Zukunft und Hoffnung gibt auch diese Schule den Kindern und ihren Eltern.
Pater Bruno Razafimanantsoa SCJ, ein junger Herz-Jesu-Priester, hat in Freiburg Theologie studiert. Nach seiner Priesterweihe in Madagaskar am 30. Dezember 2019 wurde er Kaplan für 42 Gemeinden. Aus seiner täglichen Arbeit und in der Begegnung mit dem Menschen reifte in ihm immer stärker die Überzeugung: „Nur mit Bildung kann die junge Generation in Madagaskar dem Hunger und der Armut entkommen – aus eigener Kraft!“ Hinzu kommt: Bildung und tatkräftiges Engagement für die Armen stehen schon immer im Fokus der Herz-Jesu-Priester.
Dank zahlreicher Spenden aus Deutschland begann im Sommer 2021 der Bau der Schule. Die offizielle Einweihung fand am 12. August 2022 statt, dem Todestag des Ordensgründers Leo Dehon.
P. Bruno erzählt, dass schon Wochen zuvor Kinder mit strahlenden Augen vor der Schule standen und zu ihren Eltern sagten: „Ich muss in diese Schule gehen, die ist so schön!“ Auch Eltern sind überzeugt: „Hier können unsere Kinder wirklich richtig gut lernen. Die Schule, die Bänke, alles ist perfekt! Jetzt liegt es an meinem Kind selbst, etwas daraus zu machen.“
Ein einfacher, aber zweckmäßiger Bau ist diese Schule, an der viele mitgebaut haben. Eine Mensa soll noch errichtet werden, das ist der Wunsch von P. Bruno. Aber schon jetzt erhalten die Kinder jeden Tag eine warme Mahlzeit, etwas Besonders für die meisten von ihnen. Aber die Organisatoren der Schule wissen auch: „Wer nicht isst, kann nicht gut lernen.“ So wie auch der Umkehrschluss stimmt: „Wer nicht lernt, wird immer hungrig bleiben.“
Möglich geworden ist der Schulbau bisher dank der vielen Spenden aus Deutschland. Nun geht es darum, der Schule Zukunft zu geben. Denn sowohl das Schulgeld von fünf Euro im Monat sowie die warme Mahlzeit – rund 20 Euro kostet sie im Monat – sind für die allermeisten Familien nicht erschwinglich.
Wenn Sie der nachkommenden Generation in Andrebakely Zukunft und Hoffnung geben wollen, können Sie dies mit einer (Dauer-)Spende tun.
Bitte nutzen Sie dafür diese Bankverbindung:
Missionsprokura der Herz-Jesu-Priester
IBAN DE05 4006 0265 0000 1230 00
BIC GENODEM1DKM bei der DKM Münster eG
Stichwort: Schule Madagaskar