Spannende und inspirierende Begegnungen beim Katholikentag in Stuttgart

Lebensfreude, Offenheit, Glaubwürdigkeit und ein sympathisches Auftreten – das sind Attribute, die die Besucher beim Stand d

Lebensfreude, Offenheit, Glaubwürdigkeit und ein sympathisches Auftreten – das sind Attribute, die die Besucher beim Stand der Herz-Jesu-Priester beim 102. Katholikentag in Stuttgart immer wieder äußerten.
Autor
Deutsche Ordensprovinz der Dehonianer SCJ
Datum
30.5.22

Lebensfreude, Offenheit, Glaubwürdigkeit und ein sympathisches Auftreten – das sind Attribute, die die Besucher beim Stand der Herz-Jesu-Priester beim 102. Katholikentag in Stuttgart immer wieder äußerten.

Auf der Kirchenmeile war auch die Deutsche Ordensprovinz mit einem Zelt vertreten. Während der Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag waren dort vor allem die Theologiestudenten aus Freiburg anzutreffen. Dazu konnten die Besucher den neuen Provinzial, Pater Stefan Tertünte SCJ, den Rektor der Klosters Freiburg, Pater Marcio Auth SCJ, und den Brasilianer Maximiliano Delfino Cândido SCJ, der ebenfalls in Freiburg studiert hat und künftig in Wien tätig sein wird, treffen. Auch der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer, ebenfalls ein Herz-Jesu-Priester, besuchte den Stand zweimal.

Spätestens dann, wenn die jungen Herz-Jesu-Priester zur Gitarre griffen und mit Rhythmusinstrumenten Musik machten, blieben die Menschen stehen, sangen und tanzten mit. Auch viele junge Katholikentagsbesucher waren dann zu sehen.

Außerhalb der „Musikzeiten“ kam es ebenfalls zu vielen Gesprächen und Begegnungen. Die angehenden Priester berichteten aus ihrem Leben, von ihrer Berufung und aus ihrer Heimat; Postkarten mit dem Aufdruck „Wandern ist Beten mit den Füßen“ dienten ebenso zum Einstieg in Gespräche wie die Holzkreuze mit dem offenen Herzen in der Mitte.

Dabei gab es eine Vielzahl von Gesprächsthemen: Da war das Interesse der Menschen an den Herz-Jesu-Priestern insgesamt, an ihren Standorten und Schwerpunkten ihrer Arbeit in Deutschland und weltweit. Aber ebenso entwickelten sich immer wieder ganz persönliche (Glaubens-)Gespräche sowie Debatten um die Welt und die katholische Kirche. Immer waren sie von großer Ernsthaftigkeit und Respekt geprägt.

Bei aller Ernsthaftigkeit herrschte dennoch vor dem Pavillon eine gute Stimmung – denn die Ausstrahlung vor allem seitens der Studenten brachte auch viele Menschen zum Lachen.

Nicht selten endeten den Begegnungen mit dem Versprechen: „Wir sehen uns in zwei Jahren in Erfurt.“ Dort findet 2024 der 103. Deutsche Katholikentag statt. Nach den durchweg positiven Erfahrungen in Stuttgart werden die Herz-Jesu-Priester dort wieder vertreten sein.