Kinderhilfsprojekt NAMBURU in Indien: Mehr Sicherheit beim Lernen und Spielen

„Es tut sich was in Namburu“, freut sich Günter Müller, der in der Neustadter Pfarrei Heilig Geist die Unterstützung für das

„Es tut sich was in Namburu“, freut sich Günter Müller, der in der Neustadter Pfarrei Heilig Geist die Unterstützung für das Kinderhilfsprojekt NAMBURU von Pater Naveen Pudota SCJ in Indien koordiniert.
Autor
Deutsche Ordensprovinz der Dehonianer SCJ
Datum
13.12.22

„Es tut sich was in Namburu“, freut sich Günter Müller, der in der Neustadter Pfarrei Heilig Geist die Unterstützung für das Kinderhilfsprojekt NAMBURU von Pater Naveen Pudota SCJ in Indien koordiniert.

Günter Müller berichtet: „Pater Naveen hat bereits Mitte 2021 eine Aktion in seiner Region gestartet und Geld und Material gesammelt. Er war dabei recht erfolgreich. Deshalb konnte er vielen Taglöhnern eine sinnvolle Arbeit geben, die wegen extremer Ernteausfälle keine Arbeit mehr hatten. Sie bauten eine Mauer und ein Tor um das Gelände von Schule und Kirche. Das war dringend nötig, denn immer wieder waren Wasserbüffel auf das Gelände gelangt, gefährdeten die spielenden und lernenden Kinder und verschmutzten das Gelände. In die Mauer bauten sie Nischen für einen Kreuzweg. So hatten die Leute eine bezahlte Arbeit und konnteden Lebensunterhalt für ihre Familien bestreiten.

Außerdem wurde hinter der Kirche eine große Fläche überdacht. Dort können die Kinder, geschützt von Sonne und Regen, ihre Hausaufgaben machen und spielen. Auch wurde eine kleine Küche installiert und eingerichtet. Die nächste Maßnahme wird der Bau von Toiletten sein, die aus Spendengeldern über die Missionsprokura finanziert werden.“

Zum Kinderhilfsprojekt NAMBURU

Das Kinderhilfsprojekt NAMBURU wurde im Frühjahr 2018 nach einem bewegenden Besuch einer Grup-pe von Gemeindemitgliedern in Pater Naveens Heimat in Süd-Ost-Indien ins Leben gerufen. Kernstück sind Patenschaften für Kinder. Diese Patenkinder – und viele weitere Kinder der Gemeinde – werden auf dem Grundstück der Pfarrkirche Namburu bei den Hausaufgaben von eigens angestellten Lehrkräften be-treut und gefördert. Die Kinder werden auch verpflegt, bevor sie nach Hause zu ihren Familien gehen.  Die Betreuung erfolgt in einem auf dem Flachdach der Kirche errichteten Unterrichtsraum.

Die Finanzierung der Betreuung, Verpflegung und Baumaßnahmen erfolgt durch Eigenleistungen der Pfarreimitglieder Namburu und wesentlich aus den Geldspenden zum Kinderhilfsprojekt Namburu.

Neben den Patenschaften können Einzelspenden auf das Konto der „Deutschen Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester“ beim Kloster Neustadt überwiesen werden.

IBAN: DE88 4006 0265 0003 7591 03
BIC: GENODEM1DKM
Verwendungszweck „NAMBURU“