Erst als 1917 das Jesuitengesetz außer Kraft gesetzt wurde, konnten sich deutsche Ordensleute, die apostolisch tätig waren, in ihrer Heimat niederlassen. Damit wurde eine neue Ausbreitung des Ordenslebens auf deutschem Boden ermöglicht.
Ab 1920 begann das Ordensleben aufzublühen. Die beiden Niederlassungen in Handrup und Neustadt wurden errichtet, das Studienhaus für die Priesterausbildung zog von Luxemburg nach Sayn am Rhein um. In Handrup wurden eine Pfarrei gegründet und eine Missionsschule eröffnet. Bis zum Jahr 1930 kamen die Niederlassungen in Düsseldorf, Freiburg, Martental und Stegen hinzu, außerdem die beiden Seelsorgestellen in Berlin und Düsseldorf.

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