Seelsorge in der Wallfahrtskirche und in Pfarreien

Maria Martental schaut auf über 800 Jahre Gebetstradition zurück. In einer der frühesten urkundlichen Erwähnungen im Jahre 1141 werden Brüder genannt, die zur Augustiner Chorherrenabtei Springiersbach gehörten.
1927 übernahmen die Herz-Jesu-Priester das Kloster und belebten ab 1934 die Wallfahrt neu. Bis in die 70er Jahre war auch das Noviziat der Ordensgemeinschaft im Kloster beheimatet. Die Klostergemeinschaft widmet sich heute dem Dienst an den Pilgern und Besuchern des Wallfahrtsortes.
Darüber hinaus übernehmen die Patres die Seelsorge in den Pfarreiengemeinschaften Ulmen und Kaiserseschs sowie im Bildungs- und Pflegeheim St. Martin Düngenheim.
Wallfahrten nach Maria Martental in heutiger Zeit
Der 3. Sonntag im Monat gilt seit 1936 als besonderen Bitt-Tag. Er wird seit 1941 als Anliegensonntag mit Messfeiern und der Eucharistischen-Andacht mit Predigt besonders gestaltet.
Besondere Tage sind heute der Schmerzensfreitag (Freitag vor Palmsonntag), als Wallfahrtstag der Frauen, die Männerwallfahrt am Palmsonntag, das Herz-Jesu-Fest und die Woche um den Gedenktag der sieben Schmerzen Mariens am 15. September. Mehrmals im Jahr gestaltet der katholisch-charismatische Gebetskreis Auderath Segnungsgottesdienste mit Anbetung, Lobpreis und Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche. Im Sommer führt eine Fußwallfahrt mit Gebetsstationen auf dem Weg von Auderath nach Martental.
Das Jahr über fahren zahlreiche Gruppen mit Bussen den Wallfahrtsort an. Die Teilnehmer dieser Wallfahrten stammen teils aus der Region, aber mehrheitlich aus Orten jenseits der Bistumsgrenze.
Ihre Wallfahrt nach Maria Martental
Wenn auch Sie Interesse an einer Wallfahrt haben, melden Sie sich bitte im Kloster unter Telefon: 02653/98 90 0 oder per Mail an wallfahrtsbuero@kloster-martental.de
Wenn Sie darüber hinaus Interesse haben, in der Gastronomie Martental einzukehren, rufen Sie die Leitung der Gastronomie an unter: 02676/910-382.