„Natürlich sind die schrecklichen Ereignisse des Ukraine-Kriegs am Gymnasium Leoninum ein ständiges Thema. Und auch wenn nicht jeden Tag eine ukrainische Flagge auf den Schulhof gemalt wird, so sind wir doch mit unseren Gesprächen - nicht nur im Politik-Unterricht - , unseren Gedanken und Gebeten ständig bei den Menschen in der Ukraine. Wir schauen hin, und das Beste, was wir tun können, ist, wenn wir lernen und handeln, uns für eine bessere und gerechte, demokratische Welt einzusetzen!“
So steht es auf der Homepage des Gymnasiums Leoninum Handrup zu lesen.
Der Meditationsraum der Schule steht rund um die Uhr offen. Er ist ein Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler zur Ruhe kommen können und in Stille an die Geschehnisse in der Ukraine denken können.
Die Kundgebung auf dem Schulhof war ein Zeichen der Solidarität und der Anteilnahme mit allen, die unter dem Krieg leiden und ihre Heimat verlassen müssen. Nach einer kurzen Ansprache gab es eine Schweigeminute, und die Teilnehmenden beteten gemeinsam für den Frieden. Die Initiative für diese Veranstaltung ging von verschiedenen Menschen aus der Gemeinde Handrup aus.
Vor dem Wochenende setzte auch die Klasse 8 a ein Zeichen: Mit einer Kuchenaktion unterstützten die Achtklässler über UNICEF Not leidende Kinder in der Ukraine. Viele Mitschülerinnen und Mitschüler ließen ihr Pausenbrot zu Hause und sorgten für ein überragendes Spenden-Ergebnis: knapp 600 Euro!
Diese Initiative blieb nicht unbemerkt: Der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne bezeichnet in seinem Schreiben vom 18. März 2022 Aktionen wie diese als „Lichtblicke“.
So können Sie helfen
In der Ukraine harren weiterhin Herz-Jesu-Priester aus und stehen den Menschen in dem Kriegsland seelsorgerlich und tatkräftig zur Seite. In Polen öffnen Herz-Jesu-Priester die Klöster und organisieren zusammen mit vielen Ehrenamtlichen und anderen Hilfsorganisationen die Flüchtlinge im Land.
Wenn Sie die Herz-Jesu-Priester in diesen beiden Ländern unterstützen möchten, finden Sie hier die Möglichkeit dazu.